bauch
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Blähbauch, Bauchschmerzen, Völlegefühl, Verstopfung, Durchfall?

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Was hilft bei Reizdarm?

Den Menschen im Blick

Reizdarm und seine Symptome

  • Bauchschmerzen
  • Übelkeit
  • Völlegefühl
  • Blähungen
  • Sodbrennen
  • wechselhafter Stuhlgang
  • Verstopfung
  • das ständige Gefühl aufgebläht zu sein
  • das Gefühl bestimmte Nahrungsmittel nicht zu vertragen, aber Sie können nicht herausfinden welche

Dies sind typische Symptome des Reizdarms und führen Betroffene immer wieder in die Praxis. Gängige Untersuchungsmethoden bleiben oft ohne Befund und somit ohne Therapie.

Leiden Sie unter einigen der genannten Symptome? Erkennen Sie sich wieder?

Zögern Sie nicht und vereinbaren Sie jetzt einen kurzfristigen Termin in Hamburg Eppendorf,
telefonisch unter 040 484827 oder  Online!

Man nimmt an, dass ca. 40-50% der Bevölkerung an Verdauungs- und Bauchbeschwerden leidet, bei ca. 10-15% wird die Diagnose Reizdarmsyndrom, auch Colon irritabile genannt, gestellt. Dies ist eine sogenannte Ausschlussdiagnose.

Durch schulmedizinische Untersuchungen wie Magenspiegelung evtl. mit Dünndarmbiopsie (Gewebeentnahme), Darmspiegelung, Ultraschall und Blutuntersuchungen wird ausgeschlossen, dass eine schwerwiegende organische Ursache zugrunde liegt. Dann aber wird der Patient mit der Diagnose Reizdarm oft allein gelassen entweder mit dem Hinweis, dass er damit leben müsse oder, dass es wahrscheinlich psychosomatisch sei.

Reizdarm: Typische Aussage einer Patientin:

„Ich habe immer einen total aufgeblähten harten Bauch und ein damit verbundenes Völlegefühl, was super unangenehm ist, sodass ich fast nur noch Leggings tragen mag.  Ich habe keine wirklichen Bauchschmerzen, aber so ein schmerzhaftes Spannungsgefühl, hin und wieder auch krampfartige Bauchschmerzen.

In letzter Zeit habe ich auch öfter mal Übelkeit, ständiges Aufstoßen, und viel abgehende übelriechende Winde. Mein Stuhlgang ist wechselhaft mal geformt und dann auch wieder eher breiig.

Den ganzen Tag dreht sich alles nur ums Essen, weil ich nie weiß, was ich vertrage und das ist auch total unterschiedlich. Mal vertrage ich ein Lebensmittel und beim nächsten Mal wieder nicht. Wenn ich auf Nahrungsmittel reagiere werde ich müde und antriebslos.“

Diagnostik bei Reizdarm:

Die eigentliche Ursache eines Reizdarmes liegt entweder in einer qualitativen Fehlbesiedelung des Darms, auch Darmdysbiose genannt. Schlechte Darmbakterien oder auch Pilzen vermehren sich zu Lasten der guten schützenden Säuerungsflora. Oder es kommt zu einer Fehlverteilung von Bakterien, auch Dünndarmfehlbesiedelung genannt. In diesem Falle vermehren sich Bakterien im Dünndarm, die im Wesentlichen im Dickdarm ansässig sein sollten.

Die mikroskopischen Veränderungen einer Darmdysbiose können mit den gängigen o.g. Diagnoseverfahren  aber nicht festgestellt werden. Hierfür bedarf es spezieller einfach durchzuführender ganzheitlicher Stuhluntersuchungen. Eine Dünndarmfehlbesiedelung wird über einen speziellen, aber ebenfalls einfach durchzuführenden, Atemgastest diagnostiziert.

Daneben können auch Lebensmittelunverträglichkeiten und –allergien für die Symptome mitverantwortlich sein, die sich aber in der Regel erst auf der Grundlage einer langfristig gestörten Darmflora entwickeln.

Jede Art der Lebensmittelunverträglichkeit bedarf einer eigenen Untersuchung (Blut, Stuhl oder Atemgastest), die ebenfalls bei entsprechenden anamnestischen Hinweisen bei uns in der Praxis durchgeführt werden.

Reizdarm: Ernährung und Therapie

Auf der Basis dieser Untersuchungsergebnisse stelle ich ein Therapiekonzept zusammen.

Dieses besteht zum Einen aus Ernährungsempfehlungen (Ernährungstherapie) und zum Anderen, im Sinne der eigentlichen ursächlichen Behandlung, aus der Darmsanierung . Unter Darmsanierung versteht man das Wiederherstellen des natürlichen Darmmilieus mit seinen drei Schutzschichten.

Dafür bedarf es des Abheilens der evtl. entzündlich veränderten Schleimhaut mit Schließen des Leaky-Gut (durchlässiger Darm) durch antientzündliche Maßnahmen, des Wiederherstellens der schützenden Schleimschicht, der Regeneration der Darmflora durch die Gabe probiotischer Bakterien sowie das Verabreichen milieuverbessernder Arzneien.

Reizdarm: Die Hauptursachen

Es gibt beim Reizdarm eine Reihe von Hauptursachen, die eine Fehlbesiedlung des Darms bedingen. Dazu gehören die folgenden:

  • Antibiotika, v.a. Mehrfachbehandlungen
  • Stress
  • Einnahme von Säureblockern
  • regelmäßige Einnahme von Abführmitteln
  • Einseitige und minderwertige Ernährung (zu viele schlechte = raffinierte Kohlenhydrate, zu viel tierisches Eiweiß, zu viel schlechte Fette (Transfettsäuren) zu wenig Ballaststoffe,  zu wenig vitalstoffreiche Kost)

Kommen mehrere solcher Faktoren zusammen, so siedeln sich mit der Zeit vermehrt Keime mit ungünstiger Wirkung im Darm an und verdrängen die lebenswichtigen Bakterien der gesunden Darmflora.

Wie wirkt sich der Reizdarm auf die Lebensqualität aus?

Ab einer gewissen Beschwerdeintensität hat der Reizdarm meiner Erfahrung nach massive Auswirkungen auf die Lebensqualität der Betroffenen. Sie finden häufig keine Hilfe und treffen auch in Ihrem Umfeld oft auf Unverständnis bzw. Hilflosigkeit und fühlen sich deshalb sehr allein gelassen. Da sich die Beschwerden oft essensabhängig  verschlechtern oder ausgelöst werden, werden (Essens-)Einladungen ausgeschlagen, Urlaub, Familienfeste und Restaurantbesuche werden zur Qual oder zumindest zu einer massiven Herausforderung. Das soziale Leben und das Zusammensein mit Freunden, Partner und Familie leiden sehr darunter. Oft müssen sich Betroffenen viele gut gemeinte, aber nervige Ratschläge anhören.  Und überhaupt drehen sich die Gedanken nur noch ums Essen und den Bauch. Es herrscht Verzweiflung und Entmutigung, weil die Beschwerden mit der Zeit eher zunehmen, immer weniger Lebensmittel vertragen werden, aber die Betroffenen meist, trotz größter Bemühungen, nicht herausfinden können, wodurch die Beschwerden ausgelöst werden.

Reizdarm: Weitere Beschwerden

Folgende weitere Erkrankungen hängen entweder ursächlich mit einer gestörten Darmflora zusammen oder werden durch sie wesentlich begünstigt.

Magen-Darm-Trakt

  • Übelkeit
  • Blähungen
  • Völlegefühl
  • Sodbrennen
  • Druck im Oberbauch
  • Bauchschmerzen
  • Durchfall
  • Verstopfung

Hauterkrankungen

  • Neurodermitis Psoriasis
  • Akne
  • Urtikaria
  • Quincke-Ödeme
  • Immunsystem

Infektanfälligkeit

  • chronische Infekte
  • chronische Entzündungen
  • Heuschnupfen
  • Asthma
  • Nahrungsunverträglichkeiten
  • Autoimmunerkrankungen

Befindlichkeitsstörungen

  • Schlafstörungen
  • Erschöpfungssyndrome
  • chronische Müdigkeit
  • Vitalitätsverlust
  • Konzentrationsstörungen Brainfog (=benebelter Kopf)
  • Mundgeruch

Neurologie/Psyche

  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Depressionen
  • ADHS
  • Aggressivität
  • Autismus

Stoffwechsel und Anderes

  • Übergewicht Diabetes
  • schlechte Ernährung
  • alle chronisch entzündlichen Erkrankungen (u.a. Gelenke)
  • nach Antibiotika, Chemotherapie, Darmspiegelung

Meine Zusatzqualifikation für den Bereich Darmgesundheit & Darmsanierung

● Fachberater für Darmgesundheit (Deutsche Gesellschaft für Probiotische Medizin)
● Fachfortbildung: Mikroökologische Diagnostik und Therapie (Dr. Reckel – Ganzimmun Akademie)
Langjährige Erfahrung im Bereich Reizdarm, Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten, sowie der Darmsanierung.

Zögern Sie nicht und vereinbaren Sie jetzt einen kurzfristigen Termin in Hamburg Eppendorf,
telefonisch unter 040 484827 oder  Online!

Ich freue mich Sie in meiner Naturheilpraxis zu begrüßen!